Soft- und Hardshell-Jacken im Vergleich

Auf den ersten Blick ist kein Unterschied zwischen Soft- und Hardshell zu erkennen. Tatsächlich haben sie auch Gemeinsamkeiten: Sie schützen beide vor Wind und Wetter. 

Wann greifst du aber am besten zu welcher?

Materialien: Polyester und Polyamid

Vorteile: wärmend, sehr atmungsaktiv

Nachteile: nur bedingt wetterfest

Die Softshell-Jacke (zu Deutsch: weiche Schale) besteht aus einem sehr luftdurchlässigen und atmungsaktiven Stoff. Sie ist deswegen perfekt für anstrengende Arbeiten, weil sie den Schweiss wunderbar entweichen lässt und rasch wieder trocknet.

Sie ist nicht nur super für die Arbeit: Auch als Freizeitjacke oder zum Sport ist die Softshell-Jacke sehr geeignet.

Ihr grösstes Manko:

Die Jacke ist nur wasserabweisend, nicht wasserdicht! Sie schützt vor Regen, aber nur für eine bedingte Zeit.

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Die zweite Lage sorgt dafür, dass die Wärme erhalten bleibt und isoliert. Sie kann je nach Einsatz und Temperatur aus mehreren Schichten bestehen. 

Das kann also ein leichtes T-Shirt sein, vielleicht kombiniert mit einem Pullover. Oder bei starker Kälte aus einem Longsleeve, dem Pullover und einer Fleecejacke

Bei sommerlichen Temperaturen reicht ein T-Shirt, wie dieses aus der Performance-Kollektion: Es ist leicht, schnell trocknend und angenehm zu tragen.

Ist es frisch, ziehst du darüber noch die Performance-Fleecejacke an:

Auch sie besteht aus Polyester, ist angenehmen und sehr flexibel bei jeder Bewegung.

• Sport und anstrengende, bewegungsintensive Arbeiten
• Handwerker*innen in der Sanitär-, Elektro- oder Installationsbranche
• Als wärmende Kleidungsschicht
• Als äussere Kleidungsschicht bei trockenem Wetter oder leichtem Regen

Materialien: Polyamid

Vorteile: Komplett wasserdicht, guter Wetterschutz, sehr robust

Nachteile: weniig Schutz vor Kälte und geringer Atmungsaktivität

Eine Hardshell-Jacke ist eigentlich wie eine Regenjacke.

Im Gegensatz zur Softshell-, ist eine Hardshell-Jacke komplett wasserdicht und lässt weder Wasser noch Wind durch. Sie besteht aus einem 3-Lagen-Laminat, wobei das Obermaterial aus Polyamid mit Teflon ™ beschichtet ist. Durch sein Material ist die Jacke sehr strapazierfähig und recht langlebig.

Ihr Nachteil:

Anders als die Softshell-Jacke bietet sie weniger Schutz vor Kälte. Qualitativ weniger hochwertige Hardshell-Jacken sind zudem durch das auf Wasserdichtigkeit spezialisierte Material oft weniger atmungsaktiv und bei Arbeiten, in denen man stark schwitzt, eher ungünstig. Natürlich nicht bei uns.

Das Performance-Modell überzeugt durch extrem wasserdichtes und atmungsaktives Gewebe.

• Handwerker*innen, die viel draussen arbeiten
  
• bei nassen Arbeiten in starkem Regen oder schlechter Witterung
  
• als äussere Kleidungsschicht bei Winter- oder Bergsport
  

Am besten funktioniert der Zwiebellook, wenn die einzelnen Schichten hinsichtlich Atmungsaktivität und Feuchtigkeitstransport aufeinander abgestimmt sind. 

Im nächsten Beitrag erklären wir die Unterschiede von Soft- und Shelljacke, Winterjacke und Parka.

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